Wir sind bei dir. Du sitzt neben mir. Wir sind so vertraut. So nah aneinander. Es ist so schön, deine Nähe zu spühren. Dein Atem auf meiner Haut und dein Lachen, macht alles perfekt. Wir lernen deine Eltern kennen. Plötzlich bist du anders zu mir. Scheiße. Behandel dich gleich wie du mich. Bin zickig. Du schreist mich an. Bist aggressiv. Bin enttäuscht von dir. Renne aus deinem Haus. Möchte dich nicht mehr sehen. Setze mich auf eine Treppe. Mehrere Minuten später kommst du mir hinterher. Schaust mich mit deinen braunen Augen an. Ich liebe diesen Hundeblick, nur nicht in diesem Moment. Möchte einfach, dass du verschwindest. Tränen steigen in meine Augen auf. Kannst mich nicht verstehen, wieso ich weine. Erstes Treffen und es läuft so ab. "Du bist so scheiße zu mir!", werfe ich dir an den Kopf. Du setzt dich neben mich. Legst deine Hand auf meinen Rücken. Möchte deine Nähe nicht mehr. Weiße deine Nähe ab. Wieder bist du angepisst von mir. Gina so machst du alles nur kaputt, denke ich mir, kann jedoch nichts an meinem Verhalten ändern. Du kümmerst dich um mich, bist jedoch aggressiv auf mich. Ich hasse liebe dich. Plötzlich schrecke ich auf. Mein Wecker klingelt. Bin in meinem Bett. Zuhause. In meinem Zimmer. Kein Haus. Keine Treppe. Kein Adrian - Nur ein beschissener, aber so realer Traum.
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