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Montag, 9. Juli 2012

04.07.2012

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Es ist ein Tag wie jeder andere und doch wieder anders. Anders. Ich bin am Boden zerstört. Ich kann nicht schlafen. Mama und Papa streiten schon wieder. Es ist 2 Uhr nachts. Ich höre wie sie wieder am Laptop sitzt und in ihrer eigenen Welt hängt. Ich höre wie sie sich schlagen. Sich an schreien. Ich weine. Ich schreie. Ich verzweifle. Momente mit der Klinge gehen mir durch den Kopf. Momente, die ich nur aus Angst getan habe. Angst davor, dass es jemals so kommen wird wie es jetzt ist. Zu spät. Ich kann diese Schmerzen nicht mehr ertragen. Ich breche jeden Moment zusammen. Ich kann diese Schmerzen nicht mehr alleine ertragen! Viel zu groß sind die Wunden.. Ich brauche Hilfe. Psychologische Hilfe, doch wie soll ich dies meinen Eltern klar machen? Ich nehme ein Blatt und ein Stift zur Hand. Mittlerweile ist es halb 4. Noch immer schreien und weinen meine Eltern. Ich schreibe und schreibe. Es fühlt sich an, wie ein Abschiedsbrief an meine Mutter. Wie sehr es weh tut. "Vielleicht merkst du jetzt wie scheiße es mir eigentlich geht?" Ich schreibe diese Sorgen die in mir sind auf dieses Blatt. Das was damals mit der Klinge geschah, steht alles geschrieben. Als ich hör wie sie wieder zuschlagen renne ich in die Küche, lege den Zettel vor meine Mutter. "Wisst ihr eigentlich wie scheiße es mir geht? Ich ritze mich man!", schreie ich sie an. Meine Mutter ist total betrunken und schreit mich an. Ich weine. Und weine. Und weine. Dann nehme ich den Zettel wieder, lege ihn unter mein Kopfkissen, hülle mich in meine Decke ein, weine die Sorgen aus meiner Seele herraus und hoffe einfach, dass alles wieder jemals gut wird ...

1 Kommentar:

  1. du musst das deinen eltern nicht klar machen, du kannst alleine zum arzt gehen, zu deinem hausarzt und mit ihm darüber reden, er wird dir dann vermutlich einen therapeuten vorerst empfehlen.. kopf hoch, viel glück, du schaffst das!

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