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LOVE YOU! :*

Mittwoch, 2. Januar 2013

Du wirfst mif Anschuldigungen an den Kopf. Machst mich wieder fertig mit deinen Worten. Du machst mich aggressiv mit deinen Worten. Verpiss dich einfach, lass mich in Ruhe, denke ich mir. "Verpiss dich!", schreie ich gegen den Computer. Es mischen sich komische Gefühle mit ein. Gefühle die reine Aggression zu spühren bringt. Ich fange nicht an zu weinen, Wunder. Langsam suche ich nach Muisk, die mich zum Abreagieren bringt. Irgendetwas würde ich am Liebsten zusammen schlagen. Ich arbeite weiter an meinem Referat. Minuten vergehen. Die Gefühle von Aggressivität lassen langsam nach. Ich bin recht beruhigt. Meine Blicke wandern durch mein Zimmer. Alles ist so still. Mama und Papa sind nicht Zuhause, zum Glück. Mein Blick streift an meine Tabletten und landet bei der Schere. Ohne zu zögern reise ich sie aus dem Regal heraus und setze sie auf meinem Arm an. Meine Aggressivität hat sich in Verzweiflung umgewandelt. Es ist so schrecklich, dieses Gefühl mal wieder von dir Enttäuscht zu werden. Doch ich komme nicht gegen dieses Gefühl an. Ich setze an. Schneide mit ein Stück Haut weg. Ritze sie weg. Nicht geschieht. Kein Blut. Ich brauche diesen Schmerz! Ich brauche ihn.. Also lege ich die Schere noch ein Mal an und ziehe sie in den Schnitt. Es brennt. Leichte Schmerzen kommen zu spühren, doch kein Blut ist zu sehen. Ich reise meinen Spitzer aus dem Regal, renne in den Keller. Es ist ein Drang in mir, was mich wieder völlig aus dem Konzept bringt. Ich suche nach einem Schraubenzieher um die Klinge heraus zu schrauben. Mit völliger Wut im Bauch renne ich wieder die Treppen hoch. Meine Beine fühlen sich schwer an. Ich renne in das Bad, suche nach der Klinge. Das Gefühl ist so schrecklich, was sich in mir ausbreitet. Ich will es nicht spühren. Nimm sie, komm tu es doch einfach, blickt doch eh kein Schwein! Ich nehme den Rasierer, möchte die Klingen aus ihm heraus reisen. "Autsch!", schreie ich auf und merke, wie meine Haut sich an meinem Finger ablöst. Meine Beine fühlen sich so schwer an. Mein Bewusstsein wird immer weniger. Plötzlich fange ich an zu weinen. Ich breche zusammen. Liege auf dem Boden. Zum Glück sind Mama und Papa nicht da, denke ich mir und weine. Weine und höre nicht mehr auf. Nach einer Weile versuche ich wieder auf meine zitternden Beinen zu stehen. Ich laufe in mein Zimmer, also ehr gesagt versuche es. Setze mich dann wieder auf meinen Stuhl. Beruhig dich, Gina. Alles wird gut, rede ich mir ein und tue so als wäre nicht geschehen und wittmete mich erneut meinem Referat. Plötzlich sehe ich überall Blut spuhren. Meine ganze Hand ist voller Blut. Ich erschrecke, renne wieder ins Bad. Wasche meine Hand ab. Weine wieder. Wickle ein Handtuch darum und suche ein Plaster. Renne wieder zurück in mein Zimmer und weine. Weine bitterlich. Weiß nicht was ich tun soll. Versuche dem Druck zu wieder stehen. Haha, du Looooooser. Kannst nichtmal mehr dem Druck wiederstehen. von wegen neu Anfang 2013. Haha. Er hatte Recht, du bist ein eiskaltes, dreckiges Miststück !!

 

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