Das Schweigen der Lehrer macht mich völlig nachdenklich. Die Tränen, die die Wangen herunterlaufen, lassen mich völlig unruhig werden. ich hasse es wenn Menschen weinen. Sie erzählt, dass es um einen Schüler geht, doch sie kann uns nicht sagen was los sei. Das Einzigste was sie sagen darf, dass sie eine Information bekommen hat, was sie an sich selbst zweifeln lässt. Ich bin geschockt. Hört sich schrecklich an. Hört nach Suizid an. Sie sagt, dass wir müssen, dass wenn etwas los ist, dass wir immer zu ihr kommen können. Mein Magen zieht sich zusammen. Der Druck auf meinen Adern lässt sich wieder grüßen. Ich bin völlig nervös. Bekomme mit, dass ein Mädchen aus meiner Paaraklasse im Krankenhaus liegt. Ihre Eltern sind in der Schule. Kann eins und eins zusammen zählen. Kann eigene Erfahrungen dazu zählen. Möchte jedoch die Gedanken verträngen. Suizid. Das Thema, welches zur Zeit jeden 2. Jugendlichen in meinem Umfeld betrifft. Suizid. Bullimie. Ritzen. Alles dreht sich nur noch darum. Selbst ich, bin noch immer darunter betroffen und das, nach nur ein paar Schnitten. Ein paar kleine Schnitte. Der Druck verschwindet nicht. Frage mich nach dem Sinn. Fange wieder an an mir selbst zu zweifeln. Kann es nicht verstehen. Der Druck bleibt, möchte die Klinge. In der Schule. Fange fast an zu weinen. Alles kommt wieder hoch. Alles kommt zusammen. Wie lange lassen sich die Depressionen noch bemerkbar machen? Wie lange werde ich diesen Druck immer noch verspühren? Werde ich wieder rückfällig? Wenn ja, was dann? Wie oft? Wie werde ich dannach aussehen? Was werde ich meinen Kindern später einmal erzählen? Immer wieder stelle ich mir diese Fragen und immer wieder komme ich auf die selbe Antwort: Du bist Kunst, gezeichnet vom Leben.
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